Unterhaltsam, und regt zum nachdenken an. Film bringt eindrücklich rüber, wie schnell ein Sog auf Geld entstehen kann und sich jemand in ein Doppelleben flüchtet. » alle Bewertungen dieser Kundin anzeigen
Philip Seymour Hoffman, den ich als Schauspieler sehr schätze, hat mich als introvertierten Dan Mahowny absolut überzeugt. Von den Leistungen des Regisseurs Richard Kwietniowski kann ich das nur teilweise behaupten. Es ist merkwürdig, dass er in den Szenen in denen Mahowny am Spieltisch steht, mit der Kamera nahe heran geht und dadurch dem Zuschauer die Möglichkeit gibt, Mahownys Empfindungen zu sehen. In anderen Szenen, vor allem in der, wo Belinda eingeführt wird, steht die Kamera soweit weg vom Geschehen, dass man Minnie Driver höchstens an der Stimme erkennen kann.
Vor allem bei der Szene von Mahownys grosser Glücksträhne bin ich mir nicht sicher, ob ich diese bemängeln soll. Der Film ist generell sehr ruhig inszeniert worden. Daher hätte es meiner Meinung nach dem Werk gut getan, den kurzen Moment des Glücks pompöser in Szene zu setzen.
Fazit: Grundsätzlich ist der Film gelungen. Allen voran dank Philip Seymour Hoffman. Er hat mich posivitv überrascht. Obwohl er in dieser Rolle nicht viele Emotionen zeigen darf, hat er mich vollends überzeugt. » alle Bewertungen dieses Kunden anzeigen