A. S. / Bern - Bethlehem ♂
13.05.2011
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Nicht nur der gut aufgelegten Darstellerriege um Kurt Russell und Dakota Fanning ist es zu verdanken, dass man weitaus mehr als einen typischen Pferdefilm zu sehen bekommt. Die Geschichte hat nicht nur mehr zu bieten als es zunächst den Anschein hat, auch die Charaktere kann man schon in den ersten Minuten ins Herz schließen.
Wenn man sich die Beschreibungen des Filmes durchliest könnte man fast meinen, man würde die Fortsetzung von Seabiscuit - Mit dem Willen zum Erfolg zu sehen bekommen. Tatsächlich erinnert der Film sehr an das oscarnominierte Werk, hat jedoch viel mehr zu bieten als es zunächst den Anschein hat und braucht sich vor Gary Ross' Film nicht zu verstecken.
Trotz der Warnung des etwas heruntergekommenen Pferdetrainers Ben Crane lässt Besitzer Palmer sein angeschlagenes Pferd Sonador im hochdotierten Breeders Cup antreten. Die Folge: Das Pferd stürzt und erleidet einen Beinbruch. Aus Wut auf Palmer kündigt Crane seinen Job und rettet Sonador, indem er das Pferd als Abfindung akzeptiert. Sehr zur Freude von Cranes Tochter Cale, die nicht nur einen Freund gefunden wird, sondern auch an sein Comeback glaubt.
Auf den ersten Blick scheint die Geschichte nicht viel herzugeben, jedoch hat sie viel mehr Potential als man ihr zuerst zutraut. Es geht nicht nur um die Geschichte eines Pferdes, sondern um ein Ereignis wie die Kündigung und das Hinzukommen des neuen Familienmitglieds Sonador die Beziehungen innerhalb der Familie verbessern kann und einen perspektivlosen Mann dazu bringen kann ein neues Ziel zu finden.
Die Charaktere des Filmes sind fast durchweg gut geschrieben und wachsen den Zuschauer schnell ans Herz. Dies liegt mitunter daran, dass diese auch hervorragend von ihren Darstellern gespielt werden: Kurt Russell agiert souverän, Dakota Fanning muss man einfach lieben und Kris Kristoffersen spielt seinen Part mit überraschend viel Charisma. Einzig David Morse bleibt ein wenig hinter seinen Möglichkeiten zurück, was aber eher auf seinen eindimensionalen Charakter zurückzuführen ist.
Wer Sport-, Pferde- und Familienfilme mag, der kann mit Dreamer - Ein Traum wird wahr eigentlich nichts falsch machen. Zwar hält er sich nur sehr lose an die wahren Ereignisse, jedoch stört das nicht weiter, da die Geschichte sehr einfühlsam präsentiert wird, so dass der Zuschauer über die komplette Laufzeit ein Lächeln auf den Lippen haben wird.
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S. P. / Berlin ♀
08.07.2008
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Dieser Film ist Super
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M. L. / St. Gallen ♀
20.06.2008
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Guter Film für einen richtigen kleinen Pferdefan. Jederzeit wieder.
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J. K. / Muri b. Bern ♂
19.06.2007
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Ich liebe Geschichten mit "wahrem" Hintergrund. Fast unglaublich was da geschehen ist. Ein wirklich empfelehnswerter Familienfim (Haben selber 6 Kinder!)
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K. S. / Chur ♀
28.02.2007
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[ohne Kommentar]
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M. H. / Solothurn ♂
30.12.2006
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Gute Geschichte und super Unterhaltung für einen Familienfilm!
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D. K. / Münchenbuchsee ♂
14.12.2006
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[ohne Kommentar]
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M. M. / Küssnacht am Rigi ♂
12.12.2006
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[ohne Kommentar]
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