Eine würdige Erzählung über wie das grosse Baby im weissen Haus landete - der Aufstieg Donald Trumps. Kein Bashing, denn Regisseur Michael Moore ist wie wir ja wissen auch ein Manipulator der Gefühle. Wer also besser geeignet zum ihn analysieren? Moore erkennt Motivationen, die sonst verborgen blieben, zB Gwen Stefani ist an allem schuld
WICHTIG, glaubt mir: über weite Strecken ist dieser Film 99% Trump-frei.
Obama und Hillary kommen sehr schlecht weg, beide haben den Weg für Trump geebnet. Ersterer mit Bailouts und Zynismus, und Zweitere weil sie elitär und selbstgefällig war. Ebenso: Machenschaften gegen den beliebtesten Politiker des Landes: Bernie Sanders!
Moore scheut sich nicht vor Selbstkritik: Wo hat er versagt, als er Trump hätte kleinkriegen können (satirisch)?
School Shootings kommen dran, vorsichtige Nazivergleiche, und als wiederkehrendes Thema die Krise seiner Heimatstadt Flint. Da kriegt man ein Gespühr für was noch kommen könnte, am Beispiel des Wasserklaus im Sinne von Ihr-wisst-schon-wem. » alle Bewertungen dieses Kunden anzeigen