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| Alle Bewertungen von W. S. / Luzern ♂ |
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28.03.2012
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Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der Einhorn
 
Meisterhaft gefilmt, aber mit zu viel überflüssigem Geschlägel, wie es das grosse Publikum halt liebt.
Hat mich nicht vom Stuhl gerissen.
Hergés Tintin in Buchform zu betrachten und zu lesen ist mir viel lieber.
W.S. Luzern
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26.03.2012
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Zwei an einem Tag
Habe zu viel besseres gesehen, als dass ich ihn beurteilen könnte, oder auch nur wollte.
Die Geschwätzigkeit und der mühsame Humor liessen mich unberührt.
Und das darf man auch einmal sagen: Die Anpreisung und die Beschreibng der Filme lassen oft mehr, viel mehr erwarten.
W.S. Luzern
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26.03.2012
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Kramer gegen Kramer
Nichr nur die die Hauptdarsteller, auch der Film hat graue Haare bekommen.
Damals ein Renner, heute fast ein Penner.
Aber man mag das auch anders sehen.
W.S. Luzern
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11.04.2011
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Endstation Sehnsucht
Wer Marlon Brando (Stanley Kowalski) liebt, sieht den noch jungen Schauspieler in voller Wucht, ausgestattet mit einem Riesentalent. Seine Darstellung: ein Hochgenuss. Vivian Leight (Blanche) hat als Schwester seiner Frau (Kim Hunter, ebenfalls grossartig), deren psychische Labilittät nach und nach der kompletten Verrücktheit entgegengeht und für Stanley eine unerträgliche Reizfigur ab Beginn ist, hat eine ausserordentlich schwierige Aufgabe, der sie nicht durchgehend gerecht werden kann - wer könnte es? Karl Malden als Freund Stanleys ergänzt das wunderbare Quartett der Hauptdarsteller. Kein einfacher, aber ausserordentlich grosser Film von Elia Kazan.
W.S.
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11.04.2011
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Ein Platz an der Sonne
Liebe, Konflikte, Traurigkeit und Schuld prägen diesen für die damalige Zeit ganz hervorragenden Film, der auch heute noch ein lohnendes Filmerlebnis bedeutet. Das Risentalent der jungen Liz Taylors bereits ganz deutlich erkennbar, gepaar mit seltener Schönheit.
W.S.
[zuletzt editiert: 11.04.2011]
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02.03.2011
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Idioten
Es ist wie mit dem Papier, die Leinwand verweigert nichts. Und er Name Lars von Trier weckt immer Neugier. Anfänglich sehr komisch, dann gewöhnt man sich an diese Experimente und es stellt sich nach und nach etwas Ueberdruss und Schläfrigkeit ein. Kein MUSS !
W.S. Luzern
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02.03.2011
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Heimatklänge - Echoes of Home
Einerseits Neuland und in wohltuemdem, krassen Gegensatz zum vermeintlich Herkömmlichen. Anderseits aber viel grössere Nähe zu den Urklängen, zum Urjodel, zur Urmusik, welche diese drei Hochbegabten auch in uns zu wecken vermögen.
Ich hätte allen drei etwas mehr Platz mit längeren Darbietungen gönnen mögen. Ein herrlicher Film.
W.S. Luzern
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23.02.2011
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Blood Diamond
Wer vom täglichen Gemetzel und Morden so überall auf dieser Welt noch nicht genug hat, kann sich hier eine gehörige Zusatzportion in konzentrierter Form verabreichen lassen.
Ich sehe Leonardo Di Caprio nur sehr ungern in solchen Filmen. Mir scheint, er vergeutde da sein Riesentalent.
W.S. Luzern
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23.02.2011
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Home (2009)
Das allgemeine Urteil: sehr schöner Film, möchte ich bestätigen. Er wird allerdings durch eine Unsitte, die sehr verbreitet ist und sich immer mehr verbreitet gestört, nämlich dadurch, dass unsorgfältige, liederliche, und weitab von echter Professionalität sich befindende Tontechniker die Hintergrundmusik viel zu laut programmieren, weshalb stellenweise der Text nicht mehr verstanden werden kann.
W.S. Luzern
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07.02.2010
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Fahrraddiebe
Ein bleibendes Meisterwerk des grossartigen Vittorio de Sica. Darsteller ausnahmslos Laienschauspieler. Man beachte das wunderbare Spiel des kleinen Söhnchens des Hauptdarstellers (Velodieb aus Not), der in der schlimmsten Situation so rührend zum Vater hält und sich mit ihm solidarisiert.
Alles, ob tragisch oder ein seltenes Mal fröhlich, durch und durch wohltuend italienisch, auch die etwas verkommenen Vorstadtquartiere oder die unvollständig bebaute Landschaft. Zweifellos eines der hervorragendsten Werke des italienischen Neorealismus. In wenigen Szenen ist aber auch schon ein bisschen der spätere Fellini sichtbar.
Ein Film, den man immer in seiner Nähe haben und von neuem sehen möchte, weshalb ich ihn anschaffen werde.
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25.01.2010
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Anna Karenina (1935)
Beginnend mit widerlichen, unflätigen Saufgelagen der zaristischen Offiziers- und Adelskaste hat dieser Filmschinken nur noch insofern ein gewisses Interesse, um festzustellen, in welch fragwürdigen Streifen auch Grössen wie Greta Garbo mitmachten. Zu einer Verbesserung dieses Produktes aus den Kinderschuhen des Film trägt auch trägt auch Garbos Schönheit und deren weltberühmtes Näschen nicht bei. Wegen Uebelkeit vorzeitig abgebrochen, weshalb mein Kommentar nur bedingte Geltung hat!
Empfehlung an DVDone: Einreihung dieses Films unter die Fr. 3.90 !
Bewertung: 3 Sterne gemessen mit heutigen Ansprüchen.
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15.10.2008
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Die Katze auf dem heissen Blechdach
Wer wieder einmal ins amerikanische Filmschaffen der 60er, 70er Jahre zurückschauen möchte, sehe sich diesen Film, oder andere des gleichen Niveaus an. Verblüffend, wie viele höchstkarätige Darsteller und Regisseure da wirkten und sich da auszeichneten.
Hier wird ein Theaterstück mit nicht zu übertreffender Dichte und Schauspielern der obersten Klasse dargestellt. Nicht immer einfach, dem rasanten Geschehen mitzuhalten. Endgütliger Durchbruch des wunderbaren, dieses Jahr (2008) verstorbenen Paul Newmann. Höchste Kunst der wunderbaren Liz Taylor. Ein phantastisches Gesellschaftsbild Amerikas dieser Zeit.
Das Werk kann auch als Messlatte zum Vergleich dienen. Wer diesen oder ähnliche Filme liebt, wird sich von manchen "Werken", ob heutige oder vergangene, abwenden.
W.S. Luzern
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10.10.2008
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Battle in Heaven
Langfädige, zähflüssige Kameraführung. Hin und wieder werden gute Bilder eingefangen.
Eine missglückte Kindsentführung ist umrahmt von grobschlächtigem, pmimitivem Sexgeschehen, bei dem sich die massigen, speckigen Körper von Latino-Monstern buchstäblich auftürmen. Das ziemlich unverschämt gezeigte Oralsexverhältnis der jungen Frau mit dem älteren Mann, dessen praller Penis an ein Produkt aus der Metzgerei erinknert, ist für mich schwer einsehbar und wohl auch unrealistisch. Düstere, unsinnige und unerträgliche Militärparaden eines totalitären Regimes sowie religiöse, abergläubische und selbstkasteiende Szenen à la Lourdes begleiten ferner das Geschehen.
Ein gut gezielter Messerstich in den Bauch der jungen Geliebten beendet die Geschichte blutrünstig.
Ich habe wohl nichts verstanden.
Nun gehe ich in den Zoo und erhole mich an den echten und drolligen Liebesspielen der Elephanten.
5 Sterne für das gewagte Experiment.
W.S. Luzern
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29.09.2008
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Rain Man
Darstellung einerseits und Aussage des Films andererseits muss man hier (leider) getrennt beurteilen.
Einmal mehr begenet man Dustin Hoffmann als grossartigen Schauspieler, der, um seine Talente auszuspielen, um Ueberttribungen nicht heruml kommt. Für die Darstellung ganz allgemein: 9 Punkte.
Wer aber glaubt, hier klares Bild von Autismus zu bekommen, täuscht sich. Kein Autist auf dieser Welt hat solch geniale Begabungen wie der im Film dargestellte (Kopfrechnen usw.). Dazu kommt, dass der Regisseur etwas gar viel humorvolle Szenen einbaute. Das ist zwar sehr unterhaltsam und lustig, wird aber der sehr schwierigen Lage der von dieser Krankheit betroffenen nicht gerecht. Einen Autisten um sich zu haben, ist nicht lustig. Beurteilung fü¨r die Aussage des Films: 7 Punkte.
W.S. Luzern
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29.09.2008
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Der Marathon Mann
Bewertung nicht möglich, da nicht bis zum Ende geschaut.
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26.08.2008
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Arizona Dream
Dem wunderbaren Johnny Depp zuliebe, möchte ich den Film nicht als Ganzes beurteilen. Er ist immer top. Aber das komödiantische überwiegt und ist sehr gut gespielt, aber auch sehr leichtgfüssig, Den Schluss verpasst, da eingeschlafen.
Die Art des Films geht aus dem Beschrieb von DVD one zuwenig hervor und weckt falsche Erwartungen. Aber bitte, jedem das Seine und schlecht ist der Film auf gar keinen Fall.
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26.08.2008
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After the Wedding
Einen besseren Film wird Susanne Bier höchstens noch in Zukunft machen können. Grosses Kino. Hervorragende Schauspieler. Sehr gut verknüpfte Themen, obschon ganz verschiedene. Spannende Geschichte mit unerwartender Wendung. Sehr berührende, z.T. tragische Szenen.
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19.08.2008
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Brothers - Zwischen Brüdern
Alles in allem ein sehr guter Film, hervorragend gespielt. Aber auch Susanne Bier kommt um Gewaltszenen nicht herum. Das ist heute normal und entspricht den Realitäten, ist aber oft fast nicht auszuhalten. So finde ich die unter Todesdrohung befohlene Tötung des Häftlings durch seinen Mithäftlich gleicher Nationalität unnötig mit nicht enden wollenden, brutalen Eisenstangenschlägen in die Länge gezogen. Eine deutlische Steigerung ihrer grossartigen Regiebegabung hat Susamme Bier mit \"After the Wedding\" zustande gebracht. Dieser Film wurde in meinem Umkreis viel zu wenig beachtet. Schade. Bleiben wir gespannt auf Biers weitere Werke.
[zuletzt editiert: 19.08.2008]
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04.08.2008
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Network
Das Thema ist sicher noch heute aktuell, aber wohl eher in den USA als z.B. in der Schweiz, wo auch ziemlich ungeeignete ModeratorInnen alt werden.
Wer auf die Untertitel angewiesen ist - alles läuft sehr schnell ab - der kommt mit Lesen fast nie zu Ende.
Der Altmeistser Lumet beeindruckt mit seinem Werk, wie fast immer, aber auch der Film ist bei den Senioren einzureihen.
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04.08.2008
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Jackie Brown
Obere Mittelklasse, nehr nicht.
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02.06.2008
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Gottes Werk und Teufels Beitrag
Vom Titel her war ich etwas skeptisch und glaubte, es könnte sich um einen etwas religiös angehauchten Film handelt. Nichts von alldem. Aber schliesslich versteht man die Wahl des Titels. In der Tat könnte die wunderbare und ganz hervorragend gespielte Geschichte ohne die negtiven Elemente kaum zu einem solch freudigen, rührenden (nicht rührseligen) Ende gelangen. Alles wunderbarde Schauspileler. Den Kindern ein besonderes Lob. Ein Film, der glücklich macht und dennoch keiner, der mit einem banalen Happyend schliesst. Einige der Figuren bringen riesige Opfer für ihre - hoffentlich glückliche - Zukunft.
Liebe Leser, sehen Sie diesen Film unbedingt. Sie werden ihn ein zweites oder drittes Mal sehen wollen.
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02.06.2008
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Schiffsmeldungen
Herrlicher Film. Wunderbar, wie der vorerst tubelige K. Spacey sich zum ausgemachten Schlaumeier entwickelt. Als Ganzes gebe ich dem Film 8 Punkte.
[zuletzt editiert: 02.06.2008]
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15.05.2008
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Gilbert Grape
Hervorragender Film. Der junge Johnny Depp, sehr gut, fast etwas feminin aussehende Schauspieler, der fast durchwegs nur mit dem Ausdruck seiner Augen spielt. Das wunderbare Verhältnis zu seinem jüngeren, behinderten Bruder, den er anstelle von Eltern beschützt und erzhieht
Der junge, noch dünnbeinige Di Caprio, der eine ausserordentlich schwierige Rolle mit Bravour bewältigt. Der überragende Schauspieler ist bereits deutlich erkennbar.
Beiläufig wird ein zweifelhaftes amerikanisches Alltagsleben voller Leere geschildert.
Einer der wenigen Filme, die ich nach der Ausleihe für mein Regal beschaffen werde.
[zuletzt editiert: 15.05.2008]
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13.07.2007
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As It Is in Heaven - Wie im Himmel
Eine wunderbare Geschichte, grossartig verfilmt von Kay Pollak und ausgezeichnet dargestellt von allen mitwirkenden SchauspielerInnen. Ein Wechselspiel von Freude, Hoffnung und Tragik und immer auch wieder etwas Komik. Der Film berührt die Herzen. Im kleinen Luzern ist er seit weit über einem Jahr auf dem Programm eines Kinos, vorerst während fast 12 Monaten im normalen Programm, denn zu Randzeiten und jetzt noch immer einmal pro Woche.
Eine wahre Sternstunde des Filmschaffens.
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