Langfädige, zähflüssige Kameraführung. Hin und wieder werden gute Bilder eingefangen.
Eine missglückte Kindsentführung ist umrahmt von grobschlächtigem, pmimitivem Sexgeschehen, bei dem sich die massigen, speckigen Körper von Latino-Monstern buchstäblich auftürmen. Das ziemlich unverschämt gezeigte Oralsexverhältnis der jungen Frau mit dem älteren Mann, dessen praller Penis an ein Produkt aus der Metzgerei erinknert, ist für mich schwer einsehbar und wohl auch unrealistisch. Düstere, unsinnige und unerträgliche Militärparaden eines totalitären Regimes sowie religiöse, abergläubische und selbstkasteiende Szenen à la Lourdes begleiten ferner das Geschehen.
Ein gut gezielter Messerstich in den Bauch der jungen Geliebten beendet die Geschichte blutrünstig.
Ich habe wohl nichts verstanden.
Nun gehe ich in den Zoo und erhole mich an den echten und drolligen Liebesspielen der Elephanten.
5 Sterne für das gewagte Experiment.
W.S. Luzern » alle Bewertungen dieses Kunden anzeigen
