Guter Film! Wahrheitstreu und überzeugend, dramatisch.
Gibt einen Eindruck weshalb Frau Clinton (seinerzeit Aussenministerin) im Nachhinein beim Kongress Red und Antwort stehen musste. Gleich auch Minuspunktefür die Präsidentschaftswahl. [zuletzt editiert: 03.05.2018] » alle Bewertungen dieser Kundin anzeigen
13 Hours ist ein adrenalingeladener Kriegs-Action-Thriller der sich wirklich sehen lassen kann! Der Fokus liegt auf den Kampfeinsätzen und den Feuergefechten, die meist ziemlich realistisch wirken und weitestgehend ohne übertriebene Slow-Mo-Shoutouts und heroische Posen auskommen. Optisch ist es mal wieder grossartig, was uns der ausgemachte Krawallbruder Bay anbietet: Handwerklich top und super Kameraarbeit. Sobald mal etwas Ruhe einkehrt, offenbaren sich die üblichen Schwächen. Entweder die austauschbaren Kerle labern über ihre Pflichten oder ihre Familien. Es ist ja auch ein eisernes Gesetz, dass wenigstens einer der Helden eine schwangere Frau zuhause haben muss. Geht nicht anders. Das sind eben die Klischees, mit denen man klarkommen muss.
In erster Linie versteht sich "13 Hours" als Actionfilm mit wahrem Kern, und dieses Gewand steht ihm auch recht gut. Für den Geschichtsunterricht taugt er weniger. Fazit: Der Film ist spannend, dramatisch, actiongeladen und unterhaltsam! » alle Bewertungen dieses Kunden anzeigen