Heimtückischer Humor, spitzbübischer Charme, archaische Sprache. Das idyllische Appenzellerland ist Simon Enzlers Heimat und künstlerischer Nährboden. Hier wühlt er im Urschlamm des Urschweizerischen, schaut dem Tischnachbarn ins Bier und dem Bauer in den subventionierten Stall. In seinem aktuellen Programm "Wedeschegg", begleitet vom Bassisten Daniel Ziegler, setzt der Meister der Mundart weniger als bisher auf Lokalkolorit, mustert seine Figuren dafür aber mit umso schärferem Blick. Seine Geschichten ziehen bizarre Kreise, bevor sie punktgenau dort landen, wo der Schmerz sitzt.
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