Schlimmer Bösewicht macht einem Softie den Gefallen, dessen zickige Freundin zu entführen.
Und was tut unser Held?
In konstanter Lebensgefahr und eine Verletzung nach der anderen erleidend, jagt er 2 Stunden hinter dem Bösewicht her.
Plus:
- der Held ist sympathisch. Ausgezeichneter Schauspieler!
- Mehr oder weniger realistisch und daher über weite Strecken "sauspannend"
- zwei, drei gelungene Ueberraschungsmomente
- gute Kameraführung
Minus:
- Logik nicht immer vorhanden, jedoch nicht störend
- eher unsympathisches "Opfer", dadurch gehört unser ganzes Mitleid dem Helden
Doppelminus:
- über die ganze Zeit spricht der Bösewicht kein Wort und zeigt nie sein Gesicht. Mindestens ab der Hälfte wird's dann gar eintönig
- Hintergründe für die bösen Taten werden nie erklärt. Das nimmt dem Film viel an Dramatik.
- ganz schlimm ist das Ende. Banaler geht's nicht mehr!!
Schade, schade. Mit einem besseren Drehbuch hätte man einen echten Knüller drehen können.
Trotzdem, immer noch passable, zwischendurch recht spannende Unterhaltung.