Wie von Furien gehetzt galoppiert Morgan Adams den endlosen Strand entlang - doch alle Eile ist umsonst. Ihr Vater, der gefürchtete Piratenkapitän Black Harry wurde von seinem eigenen Bruder, dem skrupellosen Dawg Brown , ermordet. Bevor er stirbt, vertraut er seiner Tochter ein Geheimnis an. Auf seiner Kopfhaut ist ein Drittel einer Schatzkarte tätowiert. Morgan bleibt nichts anderes übrig, als ihren Vater zu skalpieren. Mit der wertvollen Trophäe kehrt sie auf die 'Morning Star' zurück - das Schiff, das sie von nun an kommandieren wird. Doch vor der Schatzsuche gilt es noch einige Hindernisse zu überwinden. Die Karte ist in Latein geschrieben stösst sie auf William Shaw. Dieser kann per Zufall Latein.
Damit jetzt der Film noch ein wenig dramatisch wird, richtig spannend ist er ja nie, bricht ein Sturm los. In dieser Nacht wird die 'Morning Star' gekapert. Morgan Adams und ein paar wenige Getreue werden auf der Insel aus gesetzt. Jetzt passiert das grösste Wunder. Morgan findet den Schatz.
Wer bei diesem „Piratenfilm“ eine echte Seeräubergeschichte erwartet hatte, sah sich enttäuscht. Wer jedoch nur einmal Errol Flynn auf dem Deck eines Dreimasters sah, dem wird diese einfallslose Hochglanz-Seeräuberballade die Tränen in die Augen treiben.