Die Fortsetzung ist bis auf die brachiale Actionszenen nicht ganz so gelungen wie Teil 1. Viele der im Film auftauchenden Figuren existieren im Spiel gar nicht. Da wäre mal der farbige Polizist, der sich mit Milla Jovovich zusammentut. Oder die Reporterin. Diese Details, die im Spiel viel ausmachen und zur Charakerisierung der Figuren beitragen, werden wie schon im ersten Teil, schlichtweg über Bord geworfen.Durch die vielen Actioneinlagen, bleibt die Spannung mehrheitlich auf der Strecke. Der absolute Höhepunkt von RE Apocalypse ist eindeutig Nemesis. Seine Auftritte sind eigentlich das beste was der Film zu bieten hat.
Fazit: Hatte der erste Teil noch z.t. eine gewisse Spannung, ist diese in der Fortsetzung restlos verflogen. Ausserdem hätte man sich genauer an die brillante Spiel-Vorlage halten sollen. » alle Bewertungen dieses Kunden anzeigen
Regisseur Alexander Witt begeht einen Riesenfehler.
Statt wie Paul Anderson beim ersten Film voll die Karte "Horror-Science-Fiction" auszuspielen, setzt er hier ganz auf Action. So geht schlussendlich viel Spannung und Ueberraschung verloren. Die Zombies sind nur noch Dekoration. Und ganz schön langweilig: die Heldin wird langsam unbesiegbar. Das war im ersten Teil viel differenzierter dargestellt. Alles in allem ist das keine Geschichte, kein Film, sondern ein Computer-Game. Trotzdem, für Action-Freunde und Game-Freaks empfehlenswert ! [zuletzt editiert: 26.12.2006] » alle Bewertungen dieses Kunden anzeigen